OSTEOPATHISCHE
THERAPIE
Zur Osteopathischen Therapie gehören folgende Gebiete:
Parietaler Ansatz
Viszerale Ansatz
Kraniosakrale Ansatz
Mandibulärer Ansatz
ÜBERSICHT
Die osteopathische Therapie ist eine ganzheitliche und manuelle Therapie, die der Diagnose und Behandlung von verschiedenen organischen Funktionsstörungen dient. Eine der wesentlichen Grundlagen der Osteopathie ist die Erhaltung der Bewegung und Beweglichkeit der Gewebe im gesamten Organismus. Der Körper stimmt alle lebensnotwendigen Funktionen in ständiger Wechselwirkung aufeinander ab. Wird die Bewegungsmöglichkeit einzelner Körperstrukturen eingeschränkt, beeinträchtigt das deren gesunde Funktionen. Im Laufe von Monaten oder Jahren können sich so ganze Spannungsketten im Körper bilden. Der Organismus reagiert auf Veränderungen oftmals über einen langen Zeitraum mit Dysfunktionen und Kompensationen. Ist jedoch keine angemessene und ausreichende Regulierung mehr möglich, wird der Mensch krank, reagiert mit Schmerz, Bewegungs- und Funktionsstörungen. Die Bedeutung der Osteopathie liegt hier im Auffinden und Behandlung der Ursachen der Beschwerden. Mit geschulten Händen und Wissen werden Funktionsstörungen gelöst und zudem im Körper die Information zur Selbstregulierung aktiviert.
Ablauf einer Sitzung
Nach ausführlicher Befunderhebung (siehe Diagnostik) wird bei der Untersuchung die spezifische Statik des Patienten erfasst. Der Therapeut, spürt dabei Spannungsmuster und Bewegungseinschränkungen auf. Er ertastet das Gewebe und bearbeitet es bei der anschließenden Therapie mittels manueller Techniken.
Die osteopathische Behandlung dauert durchschnittlich ca. 50-60 Minuten.
Jede Therapiesitzung wird individuell auf die Symptome und Statik neu abgestimmt.